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Unser Blog

Noch ein Blog, werden manche sagen. Muss das sein? Gibt es nicht schon Blogs genug? Recht haben sie, denn Blogs gibt es gar viele: Laut Wikipedia rund 17 Millionen weltweit. Deshalb haben auch wir gezögert, einen zusätzlichen Blog ins Netz zu stellen, doch schließlich haben unser „pädagogischer Eros“ und unser Mitteilungsbedürfnis den Sieg über unsere Bedenken davon getragen. Bei der inhaltlichen Gestaltung unseres Blogs sind wir dabei von folgenden Gedanken ausgegangen:

Auch wenn es nach einem lateinischen Spruch Nichts Neues unter der Sonne gibt, sollte ein neuer Blog nicht nur Altbekanntes oder bereits Vorhandenes wiederholen. Ein gewisser Anspruch auf Originalität müsste unserer Ansicht nach schon vorhanden sein. Dieser Anspruch kann in der Auswahl und Qualität der Produkte liegen, in ihrer Darstellung, in ihrer Verwertbarkeit, in ihrer Authentizität und in vielem anderen mehr. Notwendig erschien uns auch eine Grundidee, der sich alle Einzelelemente untergliedern ließen. Auch ein persönlicher Bezug zu dem Thema des Blogs schien uns angebracht. Auf Grund meiner Herkunft und der Präferenzen meiner Frau waren es denn primär Italien und die italienische Küche, die wir zum Grundthema dieses Blogs machen wollten. Dies liegt umso näher, wenn man bedenkt, welch großen Einfluss die italienische Küche in den letzten Jahrzehnten auf die deutsche Küche und deutsches Ess- und Trinkverhalten ausübte – angefangen von der Pizza und Gerichten wie Spaghetti al ragù bolognese bis hin zu allen möglichen Eisvariationen und Magentröstern wie Grappa und Ramazotti. Leider wurden manche Rezepte im Zuge der Übernahme oft verändert und öfters verfälscht. Man denke nur an die unseligen Miracoli-Spaghetti, die Raviolidosen und andere Produkte, die die Lebensmittelindustrie als echt italienische Genüsse auf den Markt gebracht hat. Aber auch in Blogs finden sich ähnliche Verirrungen wieder, wie zum Beispiel den in einem Blog gemachten Vorschlag, ein Risottogericht mit Milchreis herzustellen. Daneben hat man oft den Eindruck, als Eigenkreationen ausgegebene Rezepte schon einmal irgendwo gelesen zu haben oder schlimmer noch, dass der jeweilige Autor sein Rezept nie vorher selbst ausprobiert hat. Gerade in der Foodbloggerszene scheint das Copy and paste immer noch zur täglichen Mahlzeit mancher Blogger zu gehören.

Damit dürfte in groben Umrissen klar geworden sein, was wir möchten: Nämlich einen Blog anzubieten, in dessen Mittelpunkt authentische Rezepte der italienischen Küche stehen. Die Rezepte, die wir in diesem Blog veröffentlichen, sollten ferner alltagstauglich sein, d. h. ihre Zutaten sollten bei uns ohne allzu große Schwierigkeiten erhältlich sein. Auch sollte die Zubereitung der Rezepte zeitlich nicht zu große Anforderungen stellen und auch sonst nicht zu aufwändig sein. Aus diesem Grund halten wir es auch für sinnvoll, gelegentlich auf industriell gefertigte Lebensmittel zurückzugreifen – wer möchte, wenn er z. B. einige Löffel Gemüsebrühe braucht, dafür zusätzlich zwei Stunden in der Küche verbringen? Also – Fertigprodukte ja, wenn und wo sie angebracht sind. Wo nicht, sollte man immer auf selbst hergestellte Zutaten zurückgreifen.

Die Frage nach der Verwendung von Convenience Produkten wirft natürlich auch die Frage nach Bio-Produkten auf. Wir beantworten sie grundsätzlich mit ja, allerdings wie oben in einem sinnvollen Rahmen. Wenn Sie sich extra ins Auto setzen müssen, um irgendein Bioprodukt zu besorgen, nützt dies weder Ihrem Geldbeutel noch Ihrer Umwelt, aus der ohnehin immer einiges auch auf echte Bioprodukte rieselt.

Wichtiger als diese Fragen scheint mir die Frage nach der Güte der Zutaten zu sein. Bioprodukte gibt es ja nicht für alle Zutaten und zu jeder Jahreszeit. Soll man im Winter etwa auf eine gute Tomatensauce verzichten, nur weil dann Tomaten nicht ganz den sommerlichen Produktanforderungen entsprechen? Mit Sicherheit nicht – auch hier gibt es sinnvolle Grenzen, zumal es auch industriell gefertigte Waren gibt, die gelegentlich einen recht hohen Standard aufweisen. Wenn wir Fertigprodukte verwenden, sollte jedoch die Qualität und nicht der Preis ausschlaggebend sein. Denn generell gilt: Je besser die Qualität der Zutaten, desto besser ist auch das Produkt.

Etwas mehr Vernunft und ein wenig weniger Rigorosität scheinen uns denn generell angebracht – dies auch im Hinblick auf eine heute grassierende Modeerscheinung – das Veganertum. Hier hat man manchmal den Eindruck, als ob der Abkehr von allen fleischlichen Produkten und ihren Derivaten auch eine Abkehr von allgemein anerkannten wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Hirnentwicklung des Menschen entspräche. Doch möchte ich hier nicht eine Diskussion über die IQ Fähigkeit mancher Vertreter der menschlichen Spezies führen. Nur so viel: Dieses koch- und lustfeindliche Sektierertum verrät nur eines, nämlich eine mangelnde Sensorik für alles, was Essen wirklich ausmacht. Essen bedeutet ja nicht nur eine Stillung des Hungergefühls oder eine lebensnotwendige Kalorienzufuhr – Essen ist weit mehr, nämlich eine kultivierte, gesellige, alle Sinne ansprechende Nahrungsaufnahme, die ihr Ziel nicht primär in der Sättigung, sondern vor allem im geselligen Genuss sieht.

Wesentlich mehr Sinn macht es da, Vegetarier zu sein. Die Probleme, die mit der Überfischung und der industriellen Fleischerzeugung wie der Massentierhaltung und ihren Folgen für die Tiere und die menschliche Gesundheit zusammenhängen, sind ja bekannt. Sie verschärfen die Problematik der Tierhaltung mit ihrem hohen Ressourcenverbrauch nur weiter, so dass eine Abkehr von einem zu starken Fleisch- aber auch Fischkonsum durchaus sinnvoll erscheint. Aber auch hier scheint mir ein Maßhalten sinnvoll – nicht nur, weil es eine einseitige Ernährung verhindert, die dann mit Nahrungsergänzungsmitteln aufgepeppt werden muss, sondern auch, weil ein sektiererisches Asketentum sich selbst in seinen Möglichkeiten beschneidet.

Erfreulich ist in diesem Zusammengang, dass die italienische Küche vor allem im Bereich der Antipasti und Primi Piatti ohnehin oft auf Fleisch und Fisch verzichtet. Dieser Verzicht ist jedoch nicht das Ergebnis einer vegetarischen Ernährungsweise bzw. Einstellung. Viele dieser Rezepte stammen ursprünglich aus einer Küche, bei der es Fleisch, wenn überhaupt, nur am Sonntag gab. Gerichte wie die Penne all’Arabbiata oder die Spaghetti Aglio ed Olio sehen zwar wie vegetarische Gerichte aus, sind aber in Wirklichkeit eher ein Produkt der Armenküche – was sie wie die Pizza jedoch nicht daran hinderte, zu Klassikern der italienischen Küche aufzusteigen. Sie unterscheiden sich daher von einem streng vegetarischem Ansatz nicht nur in ihrem Ursprung, sondern auch, wie wir glauben, im Geschmack: Sie sind authentische Produkte des Landes, das sie hervorgebracht hat. Einige dieser Produkte zu präsentieren, soll denn auch der Sinn dieses Blogs sein.

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